Der Himmel war heute gnädig und hielt seine Schleusen während unserer Ausbildungszeiten
geschlossen, trotzdem waren gerade die Welpen im „Schlammparadies“. Sie hatten alle
Möglichkeiten, sich richtig dreckig zu machen und genossen es.
Aber „arbeiten“ bzw. lernen mussten sie natürlich auch, z.B. mit dem bunten Tuch, wobei
die kleinen Racker auch das toll fanden.
Der Spaziergang der älteren Leos fand nahezu unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Wahrscheinlich wegen des angekündigten Wetters beanspruchte Niemand Platz auf
„unserer“ Spiel- und Tobewiese und unsere Leos konnten nach Herzenslust das gesamte
Gelände nutzen.
Sogar der Teich, der sich letztens breit gemacht hatte, war nahezu verschwunden.
Trotzdem war, vor allem für die begleitenden Zweibeiner, Vorsicht geboten, die glitschige Wiese
lud geradezu zu einer unfreiwilligen Rutschpartie ein.
Aber auch heute meisterten Hunde und Menschen die Tücken des Untergrunds problemlos.
Junghunde und erwachsene Hunde wurden in einer Ausbildungsgruppe zusammen gefasst
und es fand sich eine kleine, aber feine, altersgemischte Gruppe zusammen.
Dabei war nicht der Altersunterschied, sondern der Untergrund des Platzes der größte Feind der Ausbildungswilligen.
Es knaschte und quakte ganz schön unter den unbedingt erforderlichen Gummistiefeln der
Zweibeiner, die Vierbeiner waren dagegen mit der größeren Verteilung ihrer Bodenhaftung
ganz klar im Vorteil. Aber die Menschen am anderen Ende der Leine ließen sich davon nicht
unterkriegen und versuchten, möglichst alle Anweisungen zu befolgen.
Hier noch ein paar Eindrücke von unserer sonntäglichen Schlammschlacht: